14.Beginn des Donnersturmrennens / bis nach Espen |
Die Helden werden von eine Söldnergruppe auf dem Weg zwischen Gareth und Wehrheim gestoppt und dazu angehalten von den Pferden zu steigen. Doch Beowulf denkt gar nicht daran. Zu tief sitzt die gefühlte Hilflosigkeit während des Kampfes mit Feyangola und dass dadurch Ada sterben musste. Voller Zorn lässt er plötzlich sein Schlachtross steigen und nach dem sich nähernden Redensführer der Söldner ausschlagen. Dabei kann sich Yasine nicht mehr auf dem Pferd halten und macht unsanft mit dem Boden Bekanntschaft. Auch Samiana reagiert sofort und wirkt einen BLITZ auf den Anführer sowie auf 2 weitere Hellebardenträger. Dann galoppiert sie los. Doch der Armbrustschütze hat nicht umsonst die ganze Zeit den Bolzen auf Beowulf gerichtet. Mit einem Krachen löst sich sein Schuss und bohrt sich tief in Beowulfs Oberschenkel. Ein weiterer heran geeilter Söldner will gerade einen vernichtenden Schlag auf Yasine führen, als an Stelle der liegenden Tulamidin sich ein Bild einer knurrenden Khorambestie sich vor dem Söldner manifestiert. Sichtlich geschockt, weicht der Söldner ein paar Schritt zurück. Doch das reicht um Yasine aus dem Gefahrenbereich zu bringen. Ahmad ibn Fadlan, ein Magier hat den Söldner mit einer Illusion getäuscht und Yasine vor einem mächtigen Hieb bewahrt. Zur gleichen Zeit pirscht sich eine weitere Maga an den Armbrustschützen von hinten heran. Da springt Balum vom Wagen und zieht seine Axt. Mit Gebrüll stürzt er sich mit einem mächtigen Sturmangriff auf den Söldneranführer, der sich inzwischen wieder vom BLITZ erholt hat. Samiana reitet derweil die taumelnden Hellebardenträger nieder. Und auch Beowulf treibt sein Pferd an und lässt erneut sein Pferd steigen um die Angreifer auf den Boden zu befördern. Da hat die sich heranschleichende Maga den Armbrustschützen erreicht und wirkt einen fulminanten HORRIPHOBUS auf ihn. Sichtlich geschockt sucht dieser daraufhin rückwärtsgehend das Weite. Derweil hat Samiana ihr Pferd gewendet und reitet nun, einen FULMINICTUS schwingend auf den Söldner, der Yasine bedroht hatte zu und setzt ihn außer Gefecht. Balum hat indes bereits seinen Sturmangriff beendet. Eine Windmühle des Gegners konnte nicht angebracht werden. Ein erneuter mächtiger Hieb der Zwergenaxt veranlasst den Söldner zu einer versuchten Entwaffnung durch dessen Parade. Doch hier stellt Balum seine Bärenkräfte unter Beweis und hält die Axt weiterhin in seiner Hand. Nach einer Orientierungsprobe des Söldneranführers befiehlt dieser den Rückzug aus dem Gefecht. Unter wilden Passierschlägen lassen die Helden die „Strauchdiebe“ ziehen.
Nachdem Yasine durch ein „kleines Wunder“ ihren Sturzschaden regeneriert hat und Samiana erfolgreich die schwere Beinwunde von Beowulf versorgt hat, stellt Yasine die Helden den zwei Magiern vor, die sich dabei in einen wortreichen Disput über Zauber und Moral verheddern. Nachdem man sich gemeinsam am Wegesrand ausgeruht hat kommt man zu dem Entschluss, dass die beiden Magier gerne die Begleitung der Helden auf ihrem Weg nach Weiden in Anspruch nehmen würden. Und so reist man gemeinsam vor die Tore der Stadt Wehrheim. Dort angekommen erfährt man, dass die Stadt von einer Ungezieferplage und zugleich von einem südländischen Fieber heimgesucht wird. Daraufhin wollen Beowulf, Yasine und die beiden Magier gar nicht erst in die Stadt hineingehen. Samiana und Balum erbarmen sich und suchen die Perainegeweihte auf, die vor den Toren der Stadt alle Hände voll zu tun hat. Nach einem kurzen Gespräch ist man sich einig das Etappenziel des Donnersturmrennens „eingerichtet“ zu haben. Und so reist man kurzerhand weiter, um nicht doch noch Opfer diverser Krankheiten zu werden.
Auf der langen Reise ins weidnische Land kommt man sich näher und lernt „die Neuen“ besser kennen. Dabei belauert man sich gegenseitig. Beowulf und seine Mannen wollen den offiziellen Auftrag von Raidri Conchobair den beiden Magiern nicht verraten. Und ebenso scheint es Geheimnisse der Magier zu geben, die ihrerseits dieselben nicht preisgeben wollen. So dann erreicht man Espen, in der Beowulf und die anderen gedenken die Rahjageweihte und Tochter Raidris zu finden. Doch in Espen selbst bekommt man die Auskunft, dass Shahazandra mit all ihrem Habe das Rotwasser hinaufgezogen ist. Man beschließt dieses ungewöhnliche Verhalten zu untersuchen. Doch man findet nur die prophezeite, verlassene, ehemalige Wohnstatt der Geweihten. Nach einer kurzen Untersuchung und anschließender Ratlosigkeit taucht Raidri persönlich auf. Er hat bereits nach 21 Tagen mehr als die Hälfte der Rennstrecke zurückgelegt und will nun seine Tochter besuchen. Dei Helden überbringen die seltsame Nachricht über deren Verschwinden worauf Raidri sich große Sorgen macht und die Helden beauftrag nach seiner Tochter zu schauen. Er wolle solange die letzte Etappe in Trallop einrichten und dann den Helden folgen.
Gesagt, getan. Die Gruppe wandert das Rotwasser entlang und nach zwei Tagen kann man schließlich auch die Geweihte finden. Mit sichtlichen Schmerzen versucht diese sich gegen einen Zwang wehren, weiter am Rotwasser entlang zu wandern. Schnell kommt man mit den Erfahrungen Ahamd ibn Fadlans zu dem Entschluss, dass es sich um einen Zauberzwang handeln muss. Die sichtlich immer nervöser werdende Maga wirkt daraufhin einen ANALYS und kann feststellen, dass es sich um einen Fluch einer Hexe handelt und die Matrices in satuarischer Form daliegen. Das reicht dem tulamidischen Magier aus und er bewirkt einen BEHERRSCHUNG BRECHEN. Und nach einem großen, gedanklichen Kraftakt kann Ahmad den Fluch der Hexe, der auf der Geweihten lastet brechen.
Sogleich befragen die Helden die Geweihte, was denn genau passiert sei, während Cerberis darauf drängt wieder nach Espen aufzubrechen. Das tut sie derart offensichtlich, dass die Helden misstrauisch werden. Doch sie lässt sich nicht bedrängen und so brechen die Helden wieder die Rückreise nach Espen an. Zwei Tage später kommt man dort an, während Raidri sie bereits erwartet. Glücklich schließt er seine Tochter wieder in die Arme. Er bedankt sich überschwänglich bei Ahmad und Cerberis und natürlich auch Beowulf, dessen Nase anscheinend mal wieder den richtigen Riecher hatte, als er entschied, die Magier mit der Gruppe mitziehen zu lassen. Als Raidri von dem Hexenfluch erfährt ist er außer sich und erzählt den Helden von einer flüchtigen Bekanntschaft von ihm. Die Hexe Luzelin vom Blautann ist gerade auf dem Weg zu einem Hexentreffen, das irgendwo in der schwarzen Sichel stattfinden soll. Doch auch Raidri kann nicht berichten wo genau, da die Hexen es niemals einem normalen Sterblichen verraten würden. Allerdings vermutet Raidri, dass es an einer Stelle sein muss, die nicht so einfach, und wahrscheinlich nur fliegend, erreicht werden kann.
Raidri weiß seine Tochter nun in Sicherheit. Doch hat er noch etwas zu tun. Auf dem Weg hat er über einige Rennmanipulationen erfahren und auch der Söldnerüberfall auf die Helden lassen ihn hellhörig werden. So bricht er wieder auf um der Sache auf den Grund zu gehen. Nicht jedoch ohne die Helden vorher zu bitten evtl. die Sache mit dem Fluch zu verfolgen.
So befinden sich Beowulf und seine Mannen nun in Espen und grübeln darüber nach, was als nächstes zu tun sei.