5. Die Ogerschlacht / bis Gareth |
Die Helden beschließen die Nacht am Strand zu verbringen. Im Morgengrauen zieht es die Gruppe aber noch einmal erneut zum Turm. Man will sehen, was vom Turm und seinem Inhalt übrig geblieben ist. Nach kurzer Untersuchung der Überreste findet Yasine das schwarze Auge, das G.C.E. Galotta als Fokus diente und sie beschließt es mitzunehmen, um es an einem göttergefälligeren Platz aufzubewahren. Die Gruppe schafft es letztendlich das Auge zum Strand zu schleppen. Dort angekommen rudert auch schon ein kleines Fischerboot direkt auf den Strand zu. Samiana entdeckt nicht nur den Fischer an Bord. Daraufhin wird das Auge von den Helden schnell im Sand versteckt. Es stellt sich heraus, dass der KGIA bereits Wind von der Zerstörung des Turmes bekommen hat und erste Agenten nun das Auge bergen wollen. Unsere Helden halten es für sinnvoll, dass der KGIA von nun an über das Auge wacht und sie übergeben es freiwillig.
Die Reise führt die Helden nun in Richtung Trollpforte, denn man erzählt sich von einem mehr als Achttausend starken Heer des Mittelreiches, das gegen die Oger zieht. Am 24. Praios kommen die Helden letztendlich im Heerlager der Armee des Kaisers an. Dexter Nemrod erkennt Beowulf und seine Mannen und gönnt ihnen an der Stabssitzung mit den Militärs teilzunehmen. Bei dieser Gelegenheit sehen die Helden Raidri Conchobair sowie auch Waldemar den Bären wieder und können sogar das ein oder andere Wort mit ihnen wechseln. Helme Haffax, der oberste Heerführer erläutert seine Taktik. Die Krieger Korgrimm und Beowulf bekommen die Führung über ein komplettes Banner zugesprochen. Korgrimm soll mit seinem Sappeurbanner eventuelle Breschen des Ogerlöffels, wie man das gebaute Riesenkatapult der Oger nennt, wieder verbarrikadieren. Beowulf soll mit seinem Banner dem Herzog selbst unterstehen, der im südlichen Teil der Trollpforte einen Durchbruch der Oger verhindern soll. Helmes Möglichkeiten sind durch die körperliche Unterlegenheit der Menschen gegenüber den Ogern stark eingeschränkt. Er beschließt die Ogermauer, eine vor 100 Jahren errichtete Grenzbastion im Tal zwischen den beiden sich treffenden Gebirgen „Schwarzen Sichel“ und „Trollzacken“, mit seinen Infanterieeinheiten zu halten und die durchbrechenden Oger mit der leichten Kavallerie aufzureiben. Vorher sollen seine schweren, gepanzerten Reiter den Hauptstoßkeil der Ogermeute einen erheblichen Schlag versetzen.
Schon am nächsten Tag erreichen die ersten Ogerausreisser die Trollpforte bzw. die Mauer und erste Gefechte entbrennen. Am 25. Praios 10 nach Hal kommt es dann wirklich zur Entscheidungsschlacht. Zunächst scheint die Taktik des obersten Heerführers nicht aufzugehen, denn seine gepanzerten Reiter werden eingekesselt und drohen niedergemacht zu werden und seine Infanterieeinheiten auf der Mauer werden vom Ogerlöffel regelrecht von der Mauer gefegt. Der Schlachtverlauf ist grausam, denn die Oger haben es auf Mensch und Pferd abgesehen. Es gibt kaum Verwundete aber viele Tote auf der Seite der Kaiserlichen. Letztendlich bringen 3 Faktoren aber die Wendung. Unter der Führung Lutisanas von Perricum können sich die eingekesselten schweren Reiter erneut formieren und ausbrechen. Zudem reitet der Kaiser höchstpersönlich an vorderster Front, schwertschwingend den Ogern mit seiner Panthergarde entgegen und die Amazonen tauchen auf dem Schlachtfeld auf. Das bringt neue Motivation und Raidri Conchobair kann mit Beowulf und seinen Mannen zum Ogerlöffel vordringen und ihn zerstören.
Nachdem die Schlacht geschlagen ist und die Kaiserlichen gesiegt haben, begeben sich die Helden mit dem Heerzug zurück nach Gareth, wo sie unter dem Jubel der Bevölkerung den Jergan Orden erhalten.